Arthrosetherapie

Hyaluronsäure

Durch Hyaluronsäureinjektionen können wir bei Arthrose ohne Nebenwirkungen häufig eine deutliche Linderung von Arthroseschmerzen sowie eine verbesserte Gelenkfunktion erreichen. Diese symptomatische Verbesserung kann über Monate oder Jahre anhalten, wie Studien zur Hyaluronsäure-Behandlung belegen.

Bei Hüftgelenksarthrose, Kniegelenksarthrose und Sprunggelenksarthrose spüren die Patienten eine deutliche Vergrößerung der maximalen Gehstrecke: Das ist die Gehstrecke, die im Alltag bis zum Auftreten von Gelenkschmerzen möglich ist. Viele Patienten werden durch diese Behandlung auch frei von Beschwerden.

Auch Arthrose der oberen Extremität (Schultergelenkarthrose, Ellenbogengelenkarthrose) behandeln wir mit dieser Hyaluron-Injektion direkt in das Gelenk.

Anwendung und Durchführung der Hyaluron-Spritze:

Die Hyaluronsäure wird direkt durch die desinfizierte Haut unter vollständig sterilen Bedingungen in das Gelenk gespritzt.
Bei Injektionen in das Hüftgelenk können wir eine Lokalanästhesie durchführen, um den Einstichschmerz effektiv zu unterdrücken. Gerade beim tiefliegenden Hüftgelenk ergänzen wir die Injektion durch eine computertomographische Navigation der Injektion.

Auffrischungsinjektionen sind – je nach Verlauf und Grad der Arthrose – in bestimmten Intervallen nach etwa 9-12 Monaten sinnvoll. Wir empfehlen die Auffrischung immer dann, wenn bereits die Erstbehandlung einen deutlichen Therapieerfolg gezeigt hat.

Marco Börner - jameda.de

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Focus-Gesundheit Arztsuche | Dr. med. Marco Börner